Parktheater Lindau

Der Klimperclown
Mi 15.10. 19:30
Der Klimperclown
DE 2025 | 82 min | R: Helge Schneider, Sandro...
Der Klimperclown
Der Klimperclown
Der Klimperclown
Der Klimperclown
Deutschland 2025 | 82 min | Regie: Helge Schneider, Sandro Giampietro | Drehbuch: Helge Schneider | Mit: Helge Schneider

Helge Schneider stellt sein Leben als filmisches Mosaik zusammen. Die Kamera von Sandro Giampietro begleitet ihn durch unterschiedliche Stationen seines künstlerischen Schaffens. Archivaufnahmen auf Super 8 und VHS, inszenierte Sketche, Momentaufnahmen aus dem Alltag und aktuelle Szenen verweben sich zu einem Gesamtbild. Live-Auftritte und speziell für den Film gedrehte Musikclips stehen dabei im Zentrum. Ergänzt wird das Geschehen durch kurze Kommentare des Künstlers selbst. (filmstarts.de)

„(...) echt, schräg und berührend.“ (NDR)

https://www.youtube.com/watch?v=-JkvNAQQZY4
Ainda Estou Aqui
Do 16.10. 19:30
Ainda Estou Aqui
Für immer hier
BR, FR 2024 | 137 min | OmU | R: Walter Salles, Luiza...
Ainda Estou Aqui
Ainda Estou Aqui
Ainda Estou Aqui
Ainda Estou Aqui
Ainda Estou Aqui
Ainda Estou Aqui
Brasilien, Frankreich 2024 | 137 min | OmU | Regie: Walter Salles, Luiza Baccelli, Mariana Moreira | Drehbuch: Marcelo Rubens Paiva, Murilo Hauser, Walter Salles, Heitor Lorega | Kamera: Adrian Teijido | Musik: Warren Ellis | Mit: Fernanda Torres, Fernanda Montenegro, Selton Mello, Valentina Herszage, Maeve Jinkings, Dan Stulbach, u.a.

Rio de Janeiro, 1971: Der ehemalige linke Kongressabgeordnete Rubens Pavia wird von Schergen der Militärdiktatur verschleppt. Seine Familie hört nie mehr etwas von ihm. Seine Frau Eunice (Fernanda Torres) versucht herauszufinden, was mit ihm geschah und engagiert sich als Anwältin für die Rechte der Opfer der Militärdiktatur (1964-1985).

Walter Salles erzählt die wahre Geschichte der Familie Pavia, bei der er als Kind ein- und ausging, auf berührende Weise. Sein zutiefst humanistischer Film ist eine Liebeserklärung ans demokratische Brasilien, der sich vor jenen verneigt, die gegen Unrecht kämpften. (polyfilm.at)

Filmfestival Venedig 2024: Bestes Drehbuch

Oscars 2025: Kandidat Brasiliens Bester Internationaler Film

https://www.youtube.com/watch?v=QafkJdo0bmQ
Black Tea
Mi 22.10. 19:30
Black Tea
CI, FR, LU, MR, TW 2024 | 111 min | OmU | R: A....
Black Tea
Black Tea
Black Tea
Black Tea
Black Tea
Black Tea
Black Tea
Elfenbeinküste, Frankreich, Luxemburg, Mauritanien, Taiwan 2024 | 111 min | OmU | Regie: Abderrahmane Sissako, Olivia Bruynoghe, Clément Comet, Steve Berron | Drehbuch: Abderrahmane Sissako, Kessen Tall | Kamera: Aymerick Pilarski | Musik: Amine Bouhafa, u.a. | Mit: Nina Melo, Han Chang, Wu Ke-Xi, Michael Chang, u.a.

Aya (Nina Mélo), eine junge ivorische Frau, sagt an ihrem Hochzeitstag zum Erstaunen aller Nein. Sie lässt die Elfenbeinküste hinter sich und beginnt ein neues Leben in Guangzhou, China. In einem pulsierenden Viertel, in dem die afrikanische Diaspora auf die chinesische Kultur trifft, arbeitet sie in einem Tee-Laden. Der chinesische Besitzer Cai (Chang Han) weist Aya in die traditionelle Kunst der Teezeremonie ein und langsam entwickelt sich eine zärtliche Liebe zwischen den beiden. Doch kann ihre Beziehung die Wirren ihrer Vergangenheit und die Vorurteile der anderen überstehen? (polyfilm.at)

„Mit schlafwandlerischen Bildern, die eine enigmatische Atmosphäre erzeugen, erzählt Abderrahmane Sissako in seinem fünften Spielfilm eine Geschichte zwischen Afrika und China. Black Tea handelt von unterschiedlichen Migrationsschicksalen, dem Glück einer guten Tasse Tee und Hoffnungen, die vielleicht doch nur ein schöner Schein sind.“ (filmstarts.de)

https://www.youtube.com/watch?v=iWWccyZA0OM
Partir un jour
Do 23.10. 19:30
Partir un jour
Nur für einen Tag
FR 2025 | 98 min | OmU | R: Amélie Bonnin
Partir un jour
Partir un jour
Partir un jour
Partir un jour
Frankreich 2025 | 98 min | OmU | Regie: Amélie Bonnin | Drehbuch: Amélie Bonnin, Dimitri Lucas | Kamera: David Cailley | Schnitt: Héloise Pelloquet | Mit: Juliette Armanet, Bastien Bouillon, François Rollin, Tewfik Jallab, Dominique Blanc, Mhamed Arezki u.a.

Cécile hat sich mit ihrem Sieg bei der Kochshow „Top Chef“ einen Namen gemacht. Gemeinsam mit ihrem Lebensgefährten Sofiane plant sie, in Paris ein eigenes Gourmetrestaurant zu eröffnen. Doch als ihr Vater Gérard einen Herzinfarkt erleidet, verschiebt sich ihr Fokus. Cécile reist zurück in ihr Heimatdorf, um im Familienbetrieb L’Escale auszuhelfen, den ihre Eltern führen. Zusätzlich stellt eine ungeplante Schwangerschaft ihr Leben auf den Kopf.

Während Gérard sich erholen soll, denkt er nicht daran, sich aus der Küche zurückzuziehen – Céciles Unterstützung wird daher länger benötigt als gedacht. Inmitten ländlicher Ruhe trifft sie auf ihre Jugendliebe Raphaël, der nie aus dem Dorf weggezogen ist. Gemeinsam verbringen sie unbeschwerte Stunden und alte Gefühle flammen wieder auf. Als Sofiane plötzlich in der Provinz auftaucht und von Raphaëls Rolle in Céciles Leben erfährt, steht sie vor einer schwierigen Entscheidung zwischen Vergangenheit und Zukunft, Herz und Verstand. (filmstarts.de)

Eröffnungsfilm bei den Filmfestspielen von Cannes 2025

https://www.youtube.com/watch?v=q-FEzBPVJ5Y
TUMULT IM URWALD
So 26.10. 15:00
POP-UP KINO
TUMULT IM URWALD
Kammgarn, Spinnereistraße 10 , 6971 Hard I Eintritt EUR 7
CHE, BEL, FRA 2023 | 87 min | DF | Regie: Claude...
TUMULT IM URWALD
TUMULT IM URWALD
Schweiz / Belgien / Frankreich 2023 | 87 min | Deutsche Fassung | Regie: Claude Barras | empfohlen ab 6 Jahren

In Borneo, nahe dem Regenwald, nimmt Keria auf der Plantage, auf der ihr Vater arbeitet, ein Orang-Utan-Baby auf. Zur gleichen Zeit sucht ihr Cousin Selaï bei ihnen Zuflucht vor dem Konflikt zwischen seiner Nomadenfamilie und den Holzfirmen. Gemeinsam trotzen Keria, Selaï und das Affenbaby, das auf den Namen Oshi getauft wurde, allen Hindernissen, um gegen die Zerstörung des Waldes zu kämpfen.

Nach dem Oscar-nominierten Mein Leben als Zucchini der zweite Stopmotion-Animationsfilm von Claude Barras, in dem er uns in den Urwald von Borneo eintauchen lässt.

In Kooperation mit der Kammgarn Kulturwerkstatt

Kartenreservierung:  https://www.kammgarn.at/veranstaltungen/2025/10/tumult-im-urwald/

https://www.youtube.com/watch?v=0QgHSlbet0g
Amrum
Mi 29.10. 19:30
Amrum
DE 2025 | 93 min | R: Fatih Akın
Amrum
Amrum
Amrum
Amrum
Amrum
Deutschland 2025 | 93 min | Regie: Fatih Akın | Drehbuch: Fatih Akın, Hark Bohm | Kamera: Karl Walter Lindenlaub | Schnitt: Andrew Bird | Mit: Jasper Billerbeck, Laura Tonke, Diane Kruger, Kian Köppke, Lisa Hagmeister, Matthias Schweighöfer, Florentine Panizza, Detlex Buck u.a.

Während sich der Zweite Weltkrieg dem Ende neigt, ist der zwölf Jahre alte Nanning auf Amrum rund um die Uhr damit beschäftigt, seiner Familie unter die Arme zu greifen. Er und seine Familie wurden in Hamburg ausgebombt und mussten auf die Nordsee-Insel fliehen, während sein Vater, ein ranghoher Nazi, in Kriegsgefangenschaft landete.

Der Selbstmord Adolf Hitlers lässt Nannings Mutter Hille, selbst überzeugte Nationalsozialistin, in eine tiefe Depression fallen. Nanne ist nun mehr als je zuvor auf sich allein gestellt und trägt gleichzeitig die Verantwortung für die Versorgung seiner zurückgezogenen Mutter. Doch nach Kriegsende ist so ziemlich alles Mangelware und er muss mit den anderen Bewohnern von Amrum irgendwie ins (Tausch-)Geschäft kommen. Doch die wissen um die Überzeugungen von Nannings Eltern, die nun unfreiwillig auch ihre Spuren auf ihm hinterlassen. (filmstarts.de)

https://www.youtube.com/watch?v=8sr3FcEc8Gs
Noch lange keine Lippizaner
Do 30.10. 19:30
Noch lange keine Lippizaner
AT 92 min | Dokumentarfilm | R: Olga Kosanović
Noch lange keine Lippizaner
Noch lange keine Lippizaner
Noch lange keine Lippizaner
Noch lange keine Lippizaner
Noch lange keine Lippizaner
Noch lange keine Lippizaner
Österreich 92 min | Dokumentarfilm | Regie und Drehbuch: Olga Kosanović | Kamera: Rupert Kasper | Musik: Chuqi Lu, Jan Zischka, Teresa Schwind, Kyrre Kvam, Flora Rajakowitsch, Victoria Grohs | Mit: Anna Rieser, Clemens Berndorff, Elena Wolff, Daniel Wagner, Jeff Ricketts, Filipa Gregec, Andrea Laušević, Vladimir Vulević, u.a.

„Die Macht geht vom Volk aus“, das steht in der österreichischen Verfassung – doch wer ist das Volk, wenn in Wien mittlerweile über ein Drittel der Bevölkerung nicht wahlberechtigt ist? Einbürgerung scheint in Österreich ein wahrer „Struggle“ zu sein. So auch für die Regisseurin Olga Kosanović, die, obwohl in Österreich geboren und aufgewachsen, die Staatsbürgerschaft bisher nicht erlangen konnte.

Abgrenzung schafft das Gefühl von Identität und Zusammenhalt: Eines starken Wir-Gedankens. Welcher Identitätsbegriff liegt einer Gesetzgebung zugrunde, die die Gesellschaft in „Wir“ und „die Anderen“ teilt? Ein Film über Zugehörigkeit - und den zweiten Versuch der Regisseurin, (endlich ganz) dazuzugehören.

Mit spielerischer Leichtigkeit, Humor und mithilfe vieler Expert*innen lernen wir das Staatsbürgerschaftssystem in Österreich kennen, seine Abgründe, Absurditäten und Tücken. Da stellt sich die Frage: „Wie österreichisch bist du?“ oder „Was ist denn ein echter Österreicher?“ – das Diskussionspotenzial ist enorm!

Olga Kosanović wurde am 30. Juli 2025 außerdem der Outstanding Artist Award in der Kategorie Dokumentarfilm verliehen! Wir gratulieren herzlich!

https://www.youtube.com/watch?v=lcLbVXUD8mc
Quand vient l’automne
Mi 5.11. 19:30
Quand vient l’automne
Wenn der Herbst naht
FR 2024 | 102 min | OmU | R: Francois Ozon
Quand vient l’automne
Quand vient l’automne
Quand vient l’automne
Quand vient l’automne
Quand vient l’automne
Quand vient l’automne
Frankreich 2024 | 102 min | OmU | Regie und Buch: Francois Ozon | Kamera: Jérome Alméras | Schnitt: Anita Roth | Mit: Hélène Vincent, Josiane Balasko, Ludivine Sagnier, Pierre Lottin, Garlan Erlos, u.a.

Michelle verbringt ihren Ruhestand in einem idyllischen Dorf im Burgund ganz in der Nähe ihrer langjährigen Freundin Marie-Claude. Als ihre Tochter Valérie vorbeikommt und Michelle ihr versehentlich giftige Pilze serviert, eskaliert das ohnehin schon angespannte Verhältnis zwischen den Frauen. Valérie unterstellt ihrer Mutter Mordabsichten und untersagt ihr jeglichen Kontakt zu ihrem geliebten Enkel Lucas. Michelle stürzt in eine tiefe Depression. Doch dann wird Marie-Claudes Sohn aus dem Gefängnis entlassen – bereit, der besten Freundin seiner Mutter unter die Arme zu greifen.

In herbstlich strahlenden Bildern kredenzt Regie-Ikone François Ozon einen raffinierten Thriller, der bis zum Ende mit Überraschungen aufwartet. Der mit den französischen Schauspielstars Hélène Vincent, Josiane Balasko, Ludivine Sagnier und Pierre Lottin hochkarätig besetzte Film feierte seine Premiere auf dem internationalen Filmfestival in San Sebastian, wo er für das Beste Drehbuch und die Beste Nebenrolle ausgezeichnet wurde. Hélène Vincent ist darüber hinaus als beste Hauptdarstellerin für den diesjährigen César nominiert. (Weltkino)

Tromsö Film Festival 2024: Faith in Film Award | San Sebastian Film Festival 2024: Silberne Muschel – Beste Nebenrolle, Jury Preis – Bestes Drehbuch

Medienpartnerschaft: Volkshochschule Lindau

https://www.youtube.com/watch?v=ylt00moeXYE
Oro Amargo
Do 6.11. 19:30
Oro Amargo
Bitter Gold
CL 2024 | 83 min | OmU | R: Juan Francisco Olea
Oro Amargo
Oro Amargo
Oro Amargo
Oro Amargo
Oro Amargo
Oro Amargo
Oro Amargo
Chile 2024 | 83 min | OmU | Regie: Juan Francisco Olea | Buch: María Luisa Furché, Francisco Hervé | Kamera: Sergio Armstrong | Schnitt: Sebastían Brahm | Mit: Marías Caralán, Francisco Melo, Daniel Antivilo, Katalina Sánchez, Michael Silva, ua.

Inmitten der endlosen Weite der Atacama-Wüste träumt die junge Carola von einem Leben am Meer. Doch der Alltag mit ihrem Vater Pacifico ist erbarmungslos: Gemeinsam betreiben sie eine illegale Mine und hüten ein gefährliches Geheimnis – eine Goldader, die sie heimlich in nächtlicher Arbeit abbauen.

Als einer der anderen Bergmänner die Fundstelle entdeckt, eskaliert die Situation in Gewalt. Pacifico wird schwer verletzt und Carola muss seinen Platz einnehmen. Aber kann sie sich gegen die Feindseligkeit der Männerwelt und ihre eigenen Ängste behaupten? (jip-film)

Ein fesselnder Neo-Western, der in die unglaubliche Weite der Wüste und tief ins Innere der Erde führt und die Frage stellt: Wie weit würdest du gehen, um deine Träume zu retten?

„ (...) staubtrockener Neo-Western, der sich sehen lassen kann. Von Kameramann Sergio Armstrong atemberaubend fotografiert, kämpft eine junge Frau im Norden Chiles um ihre Zukunft. Bestechend schöne Bilder der Atacama-Wüste treffen auf eine schmutzige Welt voller Gier, Ausbeutung und Machismo.“ (film-rezensionen.de)

Warschau Film Festival 2024: Preis der Ökumenischen Jury

Medienpartnerschaft: Volkshochschule Lindau

https://www.youtube.com/watch?v=OuyI6iVkVMg
Franz
Mi 12.11. 19:30
Franz
Franz K.
CZ, PL 2025 | 127 min | tlw. OmU | Regie: Agnieszka...
Franz
Franz
Franz
Franz
Franz
Franz
Tschechien, Polen 2025 | 127 min | tlw. OmU | Regie: Agnieszka Holland | Buch: Marek Epstein | Kamera: Tomasz Naumiuk | Schnitt: Pavel Hrdlicka | Mit: Idan Weiss, Peter Kurth, Jenovéfa Boková, Katharina Stark, Sebastian Schwarz, u.a.

Prag, Anfang des 20. Jahrhunderts: Franz Kafka ist zerrissen zwischen der Autorität des fordernden Vaters, der Routine im Versicherungsbüro und der stillen Sehnsucht nach künstlerischer Entfaltung. Während seine Texte erste Leser finden, beginnt die Reise eines jungen Mannes, der sich nach Normalität sehnt, jedoch den Widersprüchen des Lebens begegnet, dabei Literaturgeschichte schreibt und sich immer wieder Hals über Kopf verliebt. Getrieben von Liebe, Fantasie und dem Wunsch nach Respekt, unterstützt von seinem Freund und Verleger Max Brod, entfaltet sich das ebenso berührende wie skurrile Porträt eines der faszinierendsten Denker der Moderne.

Eine der bedeutendsten zeitgenössischen Filmemacherinnen, die oscarnominierte Regisseurin Agnieszka Holland wirft einen einzigartigen Blick auf das Leben Kafkas. Entstanden ist ein fesselndes Kaleidoskop rund um den weltberühmten Schriftsteller, inspiriert von seinem Leben, seinem Werk, seiner Fantasie – über einen Menschen, der seiner Zeit auf faszinierende Weise weit voraus war. (x-verleih)

Premiere beim Toronto Filmfestival 2025

Nominierung für die Goldene Muschel, Filmfestspiele San Sebastian 2025

Medienpartnerschaft: Stadtbücherei Bregenz, literatur:vorarlberg

https://www.youtube.com/watch?v=f_uLgdGKL6M
NOLLYWOOD BABYLON
Do 13.11. 19:00
POP-UP KINO
NOLLYWOOD BABYLON
S-MAK Lustenau, Kneippstraße 6a, 6890 Lustenau I Eintritt EUR 5
CAN 2008 | 74 min | OmeU | Regie: Ben Addelman, Samir...
NOLLYWOOD BABYLON
NOLLYWOOD BABYLON
NOLLYWOOD BABYLON
NOLLYWOOD BABYLON
Kanada 2008 | 74 min | Englisch mit englischen Untertiteln | Regie und Buch: Ben Addelman, Samir Mallal | Schnitt: Annie Ilkow | Mit: Lancelot Oduwa Imasuen, Osita Iheme, Chinedu Ikedieze

Nollywood Babylon gibt einen faszinierenden Einblick in die nigerianische Filmindustrie – die weltweit zweitgrößte nach Bollywood und noch vor Hollywood. Mit energiegeladenen Bildern und pulsierendem Soundtrack erkundet der Film den explosiven Aufstieg von „Nollywood“, einem Kino-Phänomen, das in Lagos begann und sich rasch zu einem kulturellen Kraftzentrum auf dem afrikanischen Kontinent entwickelte.

Vom Casting bis zur letzten Einstellung wird eine Produktion des Regisseurs Lancelot begleitet, der mit nicht einmal 40 Jahren bereits über 150 Spielfilme auf Video gedreht hat. Höhepunkte bieten immer wieder die Ausschnitte aus Nollywood-Produktionen, sie entführen in eine für europäische Augen bizarre Trash-Welt voller Gangster, Gewalt und Zauberei.

In Kooperation mit dem S-MAK Lustenau

Kartenreservierung: https://s-mak.at/event/nollywood-babylon/

https://www.youtube.com/watch?v=KW7kvUbtnf4
O ultimo azul
Do 13.11. 19:30
O ultimo azul
Das tiefste Blau
BR 2025 | 86 min | OmU | R: Gabriel Mascaro
O ultimo azul
O ultimo azul
O ultimo azul
O ultimo azul
Brasilien 2025 | 86 min | OmU | Regie: Gabriel Mascaro | Buch: Gabriel Mascaro, Tibério Azul | Kamera: Guillermo Garza | Schnitt: Omar Guzmán, Sebastián Sepúlveda | Musik: Memo Guerra | Mit: Denise Weinberg, Rodrigo Santoro, Miriam Socarras, Adanilo, u.a.

Die 77-jährige Tereza lebt in einer kleinen Industriestadt im Amazonasgebiet. Eines Tages erhält sie die offizielle Anweisung der Regierung, in eine Seniorenkolonie in einer entlegenen Gegend zu ziehen. Hier sollen die Alten ihre letzten Jahre „genießen“, während die junge Generation sich voll und ganz auf Produktivität und Wirtschaftswachstum konzentrieren kann. Doch Tereza widersetzt sich. Sie begibt sich auf eine Reise immer weiter hinein in das Amazonasgebiet, durch die Nebenflüsse und den Dschungel. Einen letzten Wunsch will sie sich erfüllen, bevor man ihr die Freiheit nimmt. Einen letzten Wunsch, der Tereza verändern und ihr Leben in eine neue Richtung lenken wird. (polyfilm.at)

„Ein wunderschöner Wasser-Roadmovie, das den Amazonas in eine magische Flucht vom Exil in die Freiheit verwandelt.“ (Hollywood Reporter)

„In naher Zukunft werden alte Menschen als nutzlos in Kolonien weggesperrt. Eine taffe 77-Jährige widersetzt sich. Und so entwickelt sich ein hinreißend „alternativer“ Abenteuerfilm.“ (epd-film)

Berlinale 2025: Silberner Bär (Großer Preis der Jury) und Preis der ökumenischen Jury

Medienpartnerschaft: Volkshochschule Lindau, Verein Amazone

https://www.youtube.com/watch?v=2DWtYZ9SDnQ
THE GOLD RUSH
Sa 15.11. 20:00
POP-UP KINO
THE GOLD RUSH
Theater Kosmos, Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz I Stummfilm mit Live-Musikbegleitung durch Peter Madsen und Adrian Mears | Eintritt EUR 20
USA 1925 | 95 min | Regie: Charlie Chaplin
THE GOLD RUSH
THE GOLD RUSH
THE GOLD RUSH
THE GOLD RUSH
USA 1925 | 95 min | Stummfilm mit Live-Musikbegleitung durch Peter Madsen und Adrian Mears | Regie, Buch, Schnitt und Musik: Charlie Chaplin | Kamera: Roland Totheroh | Mit: Charlie Chaplin, Mack Swain, Tom Murray, Henry Bergmann, Georgia Hale, u.a.

In Alaska ist das Goldfieber ausgebrochen. Auch der Tramp Charlie sucht nach Reichtum und Glück. Aber das Leben als Goldgräber ist unerbittlich und gefahrvoll. Zu allem Unglück verliebt sich Charlie auch noch in die attraktive Saloon-Tänzerin Georgia.

Zum 100jährigen Jubiläum zeigen wir den Film mit Live-Musikbegleitung durch die Jazz-Musiker Peter Madsen (Klavier) und Adrian Mears (Posaune und Didgeridoo).

In Kooperation mit dem Theater Kosmos

Kartenreservierung: https://theaterkosmos.at/kartenkauf/

https://www.youtube.com/watch?v=kDlEvaKBkhU
How to Be Normal and the Odness of the Other World
Mi 19.11. 19:30
How to Be Normal and the Odness of the Other World
AT 2024 | 102 min | OF | R: Florian Pochlatko
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
Österreich 2024 | 102 min | OF | Regie und Buch: Florian Pochlatko | Kamera: Adrian Bidron | Schnitt: Julia Drack | Mit: Luisa-Céline Gaffron, Elke Winkens, Cornelius Obonya, Felix Pöchhacker, u.a.

Nach ihrer Entlassung aus der Psychiatrie zieht Pia zurück ins Elternhaus – doch statt Halt findet sie dort einen Kosmos aus Hilflosigkeit, Alltagsritualen und stillen Zumutungen. Während ihr Vater sie zur Arbeit drängt, die Therapeutin auf „mehr Teilhabe“ pocht und ihre Mutter sich in Fürsorge verliert, entgleitet Pia zunehmend der Wirklichkeit.

Visuell inspiriert von Graphic Novels und erzählerisch offen für Brüche, Absurdität und innere Zustände begleitet der Film seine Protagonistin durch eine Welt, in der psychische Gesundheit weniger Privatsache als politisches Terrain ist. Ohne Diagnosen zu reproduzieren, stellt er tiefgreifende Fragen an unsere Vorstellungen von Normalität, Anpassung und Identität – und zeigt, wie notwendig eine neue Sprache für das Unnormale geworden ist.

„Wer entscheidet, was normal ist? How to Be Normal ist eine melancholische und doch unbeschwerte Erkundung von Identität, Familie und Selbstfindung am Beispiel einer jungen Frau auf der Suche nach innerem Gleichgewicht und Sinn in einer unkontrollierbaren Welt.“ (Berlinale)

Eröffnungsfilm Diagonale 2025 - Festival des österreichischen Films

https://www.youtube.com/watch?v=c86wo7wz80Q
In die Sonne schauen
Do 20.11. 19:30
In die Sonne schauen
DE 2025 | 169 min | OF | R: Mascha Schilinski
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
Deutschland 2025 | 169 min | OF | Regie: Mascha Schilinski | Buch: Louise Peter, Mascha Schilinski | Kamera: Fabian Gamper | Schnitt: Billie Mind, Evelyn Rack | Mit: Hanna Heckt, Lena Urzendowski, Susanne Wuest, Luise Heyer, Lea Drinda u.a.

Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. In die Sonne schauen erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse.

Einen großen, epochalen Film hat Mascha Schilinski geschaffen, eine Grand Tour in die feinsten Verzweigungen der Gefühlswelten dieser vier Frauen. Der Film zielt dabei auch auf unsere Gegenwart und unser sich akut veränderndes Erleben von Geschichte und dem Epochenwandel. Ein Film, der sich tief in unsere Wahrnehmung bohrt und die Sensation dort inszeniert, wo das Empfinden am Flüchtigsten ist: im schnell verblassenden Gefühl von Zeit.

Cannes Film Festival 2025: Jury Prize – Joint winners, Eröffnungsfilm

Deutsche Nominierung für den Auslandsoscar 2026

https://www.youtube.com/watch?v=IeecDPkGDLg
Un ours dans le Jura
Mi 26.11. 19:30
Un ours dans le Jura
How To Make a Killing
FR, BE 2024 | 113 min | OmU | R: Franck Dubosc
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Frankreich, Belgien 2024 | 113 min | OmU | Regie: Franck Dubosc | Buch: Franck Dubosc, Sarah Kaminsky | Kamera: Dominique Fausset | Schnitt: Audrey Simonaud | Mit: Franck Dubosc, Laure Calamy, Benoit Poelvoorde, Josephine de Meaux, u.a.

Als Michel auf einer verschneiten Straße einem Bären ausweichen muss, sterben zwei Unbeteiligte, die allerdings zwei Millionen im Kofferraum zurückgelassen haben. Zusammen mit seiner Frau Cathy, die genug Krimis gelesen hat, überlegt Michel, was man für das viele Geld kaufen kann und wie man die Leichen am besten verschwinden lässt. Sie gehen dabei ähnlich dilettantisch vor, wie die Dorfpolizei in diesem Fall ermitteln wird. (weltkino)

Die wunderbar absurde, schwarze Komödie ist eine unterhaltsame Mischung aus winterlichem Fargo und Eberhofer-Dorfkrimi – mit skurrilen Figuren, sich überschlagenden Wendungen, viel Honig und einer Swingerclubnacht als fadenscheiniges Alibi.

„ (...) ein vergnüglich-schwarzhumoriges Stück Kino, das einem im besten Sinne des Wortes einen äusserst befriedigenden Bären aufbindet.“ (sennhausers filmblog)

„ (...) schräg, mutig, anders. Und genau deshalb absolut sehenswert.“ (cineman.ch)

Malaga French Film Festival 2024: Publikumspreis

Medienpartnerschaft: Volkshochschule Lindau

https://www.youtube.com/watch?v=0tnAtzFtgZ0
The Day Iceland Stood Still
Do 27.11. 19:30
The Day Iceland Stood Still
Ein Tag ohne Frauen
IS, US 2024 | 71 min | OmU | R: Pamela Hogan
The Day Iceland Stood Still
The Day Iceland Stood Still
The Day Iceland Stood Still
The Day Iceland Stood Still
The Day Iceland Stood Still
Island, USA 2024 | 71 min | OmU | Regie: Pamela Hogan | Buch: Pamela Hogan, Hrafnhildur Gunnarsdóttir | Kamera: Helgi Felixson | Musik: Margrét Ran | Mit: Gudrun Erlendsdóttir, Ágústa Porkelsdottir, Vigdís Finnbogadótti, u.a.

Als 90 Prozent der isländischen Frauen an einem Herbstmorgen im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und ihre Häuser verließen, weil sie sich weigerten zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum „besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein.“

Zum ersten Mal von den Frauen selbst erzählt und mit spielerischen Animationen versehen ist Ein Tag ohne Frauen subversiv und unerwartet lustig. „Wir liebten unsere chauvinistischen Schweine“, erinnert sich eine der Aktivistinnen, „wir wollten sie nur ein wenig verändern!“ Der Film erscheint pünktlich zum 50. Jahrestag des Streiks im Jahr 2025 und regt mit seiner Botschaft über die kollektive Kraft der Frauen, ihre Gesellschaft zu verändern, dazu an, das Mögliche neu zu denken.

„(...) setzt den mutigen und humorvollen Frauen, die durch ihr Handeln diese Entwicklung in Gang gesetzt haben, ein eindrucksvolles Denkmal.“ (NDR-Kultur)

Thessaloniki Dokumentarfilm Festival 2025: Publikumspreis

Mill Valley Film Festival 2024: Publikumspreis

Medienpartnerschaft: Verein Amazone

https://www.youtube.com/watch?v=6E6LH96aND4
Bugonia
Mi 3.12. 19:30
Bugonia
IE, US 2025 | 120 min | OmU | R: Yorgos Lanthimos
Bugonia
Bugonia
Bugonia
Bugonia
Bugonia
Bugonia
Irland, USA 2025 | 120 min | OmU | Regie: Yorgos Lanthimos | Buch: Will Tracy, Jang Joon-hwan | Kamera: Robbie Ryan | Schnitt: Yorgos Mavropsaridis | Mit: Emma Stone, Jesse Plemons, Aidan Delbis, Carmen Galindez Barrera, Marc T. Lewis, u.a.

Zwei Freunde, Teddy und Don, mit einer starken Neigung zu Verschwörungstheorien fassen einen riskanten Plan: Sie entführen die mächtige Geschäftsführerin eines großen bedeutenden Unternehmens, Michelle Fuller. Angetrieben von ihrer verschwörungsverblendeten Überzeugung, dass die Frau in Wahrheit eine Außerirdische sei, die eine existenzielle Bedrohung für die Erde darstellt, werden die beiden in ein brandgefährliches Spiel verwickelt, in dem Realität und Wahn zunehmend verschwimmen.

Nach seinem mit vier Oscars ausgezeichneten Meisterwerk Poor Things bringt Ausnahmeregisseur Yorgos Lanthimos (The Lobster, The Favourite) mit seinem neuesten Geniestreich nun eine skurrile Sci-Fi-Komödie auf die große Leinwand.

„ (...) stürzen sich vor allem Jesse Plemons und Emma Stone trotz – dem derart rückhaltlos in ihre Rollen, dass ihr Psycho-Duell einem dennoch wahnsinnig viel Freude – der besonders abgefuckten Sorte – bereitet. Und die finalen 15 Minuten sind ohnehin dunkelschwarzes Comedy-Gold!“ (filmstarts.de)

„Ein wahrhaft außerirdisches Vergnügen.“ (outnow.ch)

Venedig Film Festival 2025: Green Drop Award

Montclair Film Festival 2025: Drehbuchpreis

https://www.youtube.com/watch?v=n5r3JYud6pY
Ich sterbe. Kommst du?
Do 4.12. 19:30
Ich sterbe. Kommst du?
DE 2025 | 98 min | OF | R: Benjamin Kramme
Ich sterbe. Kommst du?
Ich sterbe. Kommst du?
Ich sterbe. Kommst du?
Ich sterbe. Kommst du?
Ich sterbe. Kommst du?
Ich sterbe. Kommst du?
Deutschland 2025 | 98 min | OF | Regie und Buch: Benjamin Kramme | Kamera: Jean-Pierre Meyer-Gehrke | Schnitt: Julius Holtz | Mit: Jennifer Sabel, Barbara Philipp, Hildegard Schroedter, Lea Freund, u.a.

Die alleinerziehende Nadine hat nicht mehr viel Zeit. Ihre Krebserkrankung ist unheilbar. Beim Gehen muss sie sich schon auf einen Stock stützen. Im Krankenhaus kann man nichts mehr für sie tun, also kehrt sie in ihre Wohnung zurück, um ihre Sachen zu packen und Abschied zu nehmen. Widerwillig bezieht sie ein Zimmer in einem Hospiz, tut sich aber schwer, sich in den dortigen Betrieb einzufinden. Schon am ersten Abend packt sie ihren Koffer und will nur noch weg, doch dann sagt ihr der freundliche Pfleger Nuri: „Die erste Nacht ist immer schlimm“ und kann sie umstimmen.

Ich sterbe. Kommst Du?sucht einen sensiblen und kraftvollen Weg, um mit dem Thema Tod und Sterben umzugehen. Hospize sind lebendige Ort. Es geht in ihnen um das Leben, das möglichst schmerzfrei und würdevoll seine letzte Phase finden kann. Tod und Sterben sind hier kein Sakrileg, über das nicht gesprochen wird, sondern es wird gemeinsam versucht einen unverkrampften und möglichst sicheren Umgang mit dem Thema „Tod“ zu finden.

Max Ophüls Preis 2025: Publikumspreis und Preis für den gesellschaftlich relevantesten Film

34. Kinofest Lünen: Publikumspreis, Schauspielpreis für Jennifer Sabel

Medienpartnerschaft: hospiz vorarlberg, Hospizzentrum Haus Broeg zum Engel, Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst Lindau und Westallgäu

https://www.youtube.com/watch?v=4zgg431S5UM
Einskonar Ast
Mi 10.12. 19:30
Einskonar Ast
Skinny Love
IS 2024 | 92 min | OmU | R: Sigurður Anton Friðþjófsson
Einskonar Ast
Einskonar Ast
Einskonar Ast
Einskonar Ast
Island 2024 | 92 min | OmU | FSK: ab 16 Jahren | Regie, Buch und Schnitt: Sigurður Anton Friðþjófsson | Kamera: Aron Bragi Baldursson | Musik: Kvikindi | Mit: Kristrún Kolbrúnardóttir, Magdalena Tworek, Edda Lovisa, Laurasif Nora, u.a.

Die Beziehung zwischen der bisexuellen Sex-Influencerin Emilý und der Geochemikerin Katinka ist liebevoll, sexy und offen. Und das Beste? Katinka lebt in Polen, weswegen Emilý sich in Island in Ruhe auf ihre wachsenden Follower-Zahlen konzentrieren kann. Doch auch Online-Sexarbeit hat ihre Tücken: Trolle belästigen Emilý auf den Straßen Reykjaviks, das Geld reicht sowieso nie und getragene Höschen sind NICHT steuerlich absetzbar?! Und dann zieht Katinka auch noch nach Island – mit dem Ziel, ihre Beziehung auf die nächste Stufe zu bringen.

Lustvoll, witzig und echt; Skinny Love nähert sich vorurteilsfrei den Leidenschaften und Ideen, die die Gen-Z wirklich beschäftigen. Ob Sexarbeit oder Polyamorie – warum muss man immer alles problematisieren? Regisseur Sigurður Anton Friðþjófsson zeigt lieber, wie finanzieller Druck und die Sehnsucht nach einem authentischen Selbstausdruck die Welt junger Menschen prägen. Ein Film, der Ja sagt zum Leben. Und zur Lust.

Medienpartnerschaft: GoWest Verein für LGBTQIA+

https://www.youtube.com/watch?v=V1tqYYV3y8Q
Otto Lechner – Der Musikant
Do 11.12. 19:30
Otto Lechner – Der Musikant
AT 2025 | 100 min | OF | R: Bernhard Pötscher
Otto Lechner – Der Musikant
Otto Lechner – Der Musikant
Otto Lechner – Der Musikant
Otto Lechner – Der Musikant
Otto Lechner – Der Musikant
Otto Lechner – Der Musikant
Österreich 2025 | 100 min | OF | Regie, Buch und Kamera: Bernhard Pötscher | Kamera: Aron Bragi Baldursson | Schnitt: Paul-Michael Sedlacek | Musik: Otto Lechner | Mit: Otto Lechner, Anne Bennent, Klaus Trabitsch, Peter Rosmanith, Max Nagl, u.a.

Musikalische Elementarereignisse und ihr Schöpfer: Otto Lechner – Der Musikant ist ein Film, in dem man den Menschen – nicht nur den Musiker – Otto Lechner kennenlernen kann. Ein Kino-Erlebnis mit großartigen Konzertaufnahmen, sehr persönlichen Gesprächen und dem wunderbaren Humor des österreichischen Akkordeon-Genies. (polyfilm)

„Wenn man Otto Lechners Musik hört, ist alles vergessen, was man jemals über Akkordeonmusik wusste. Seine Musik ist innovativ, verblüffend witzig und voller Überraschungen.“ (Rambles)

„Otto Lechner an den Tasten, das heißt vor allem: stupende Musikalität und ein einzigartiges ‚Feeling‘. Er lässt das Akkordeon klingen, wie dereinst Jimi Hendrix seine Gitarre.“ (Der Falter)

Medienpartnerschaft: Musikschule Lindau, Musikschule Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=2pXCtnAYT7A
AUSTROSCHWARZ
Mo 15.12. 20:00
POP-UP KINO
AUSTROSCHWARZ
Altes Kino Rankweil, Bahnhofstraße 30, 6830 Rankweil I Eintritt EUR 8,50 VVK, 13 AK
AUT 2025 | 98 min | OF | Regie: Mwita Mataro, Helmut...
AUSTROSCHWARZ
AUSTROSCHWARZ
AUSTROSCHWARZ
AUSTROSCHWARZ
AUSTROSCHWARZ
Österreich 2025 | 98 min | OV | Regie und Buch: Mwita Mataro, Helmut Karner | Kamera: Jasmin Schwendinger | Schnitt: Christin Veith | Musik: Nicola Mpunga aka Kimyan Law | Mit: Mwita Mataro, Samrin, Oscar, Leyla

AUSTROSCHWARZ begleitet den Musiker Mwita Mataro auf einer filmischen Reise durch seine Heimat Österreich. In einer einzigartigen Verbindung aus Essay und spielerischer Animation erzählt er über Schwarz-Sein in Österreich, über Identität, Zusammenhalt und Kunst als Aktivismus. Der Film ermutigt, inspiriert und kommt genau zur richtigen Zeit.

Diagonale 2025

In Kooperation mit dem Alten Kino Rankweil

Kartenreservierung: https://www.alteskino.at/info/tickets

https://www.youtube.com/watch?v=V3pLgoJkz4U
Zweitland
Mi 17.12. 19:30
Zweitland
IT, AT, DE 2025 | 112 min | OmU | R: Michael Kofler
Zweitland
Zweitland
Zweitland
Zweitland
Italien, Österreich, Deutschland 2025 | 112 min | OmU | Regie und Buch: Michael Kofler | Kamera: Felix Wiedemann | Schnitt: Florian Miosge | Mit: Thomas Prenn, Aenne Schwarz, Laurence Rupp, Francesco Axquaroli, Andrea Fuorto, u.a.

Südtirol, 1961. Die norditalienische Region wird durch eine Serie von separatistischen Bombenanschlägen erschüttert. Während der junge Bauernsohn Paul der Perspektivlosigkeit seines Dorfes entkommen und Malerei studieren will, kämpft sein älterer Bruder Anton kompromisslos für den Schutz der deutschsprachigen Minderheit – notfalls mit Gewalt. Nachdem Anton als einer der Attentäter enttarnt wird, flieht er und lässt Hof und Familie zurück. Widerwillig verschiebt Paul seine eigenen Pläne, um Antons Frau Anna und ihren kleinen Sohn zu unterstützen. Während die Lage eskaliert und die italienische Polizei hart durchgreift, beginnt Anna sich zunehmend gegen die patriarchalen Strukturen ihres Umfelds zu wehren. Paul hingegen muss sich entscheiden – zwischen familiärer Loyalität und persönlicher Selbstverwirklichung.

„(...) ein bewegendes Familiendrama vor dem Hintergrund der Südtiroler Separatistenbewegung und eine eindrückliche Reflexion über politische Gewalt und ihre Folgen. Michael Kofler gelingt ein feinfühliges Familienporträt, das eine persönliche Geschichte zweier Brüder überzeugend mit einem historischen Konflikt verwebt.“ (filmstarts.de)

Medienpartnerschaft: Verband der Südtiroler in Vorarlberg

https://www.youtube.com/watch?v=AEUtsDsLWX0
Sorda
Do 18.12. 19:30
Sorda
Sorda – Der Klang der Welt
ES 2025 | 99 min | OmU | R: Eva Libertad
Sorda
Sorda
Sorda
Sorda
Sorda
Sorda
Sorda
Spanien 2025 | 99 min | OmU | Regie und Buch: Eva Libertad | Kamera: Gina Ferrer | Schnitt: Marta Velasco | Musik: Aránzazu Calleja | Mit: Miriam Garlo, Álvaro Cervantes, Alene Irureta, Joaquín Notario, Daniela Saura Pérez, u.a.

Ángela ist gehörlos, Héctor hörend, ein junges Paar, fröhlich und verliebt, umso mehr, als sie ihr erstes Kind erwarten. Ona soll es heißen, ein Mädchen. Doch je näher der Tag der Geburt rückt, desto unruhiger wird Ángela. Wie soll sie sich um Ona kümmern in einer Welt, die nicht für sie gemacht ist? Wird Ona hören wie Héctor oder sein wie sie? Ihre kleine, beschützte Welt, die sich Ángela und Héctor geschaffen haben, bekommt Risse. Sie müssen es noch einmal versuchen. In der Welt, wie sie ist und wie sie sein könnte.

„Ein hellsichtiger, ungeschönter, leuchtender Film.“ (Cinemanía)

„Ein stiller Crowd Pleaser, aufmerksam und einfühlsam ... Miriam Garlo trägt den Film mit einer unwiderstehlichen Mischung aus Stolz, Schmerz und Isolation.“ (Screen Daily)

Berlinale 2025: Panorama Publikumspreis, C.I.C.A.E. Award

Guadalajara Film Festival 2025: Bester Film, Beste Regie

Malaga Filmfestival 2025: Bester Film, Bester Schauspieler und Schauspielerin, Publikumspreis

Medienpartnerschaft: BAO e.V. Gehörlosen- und Gebärdensprachverein, Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte

https://www.youtube.com/watch?v=SjUbxqB8LsA
The Roses
Do 25.12. 19:30
The Roses
Die Rosenschlacht
GB, US 2025 | 105 min | OmU | R: Jay Roach
The Roses
The Roses
The Roses
The Roses
The Roses
The Roses
The Roses
Großbritannien, USA 2025 | 105 min | OmU | Regie: Jay Roach | Buch: Warren Adler, Tony McNamara | Kamera: Florian Hoffmeister | Schnitt: Jon Poll | Mit: Olivia Colman, Benedict Cumberbatch, Kate McKinnon, Andy Samberg, u.a.

Für das Bilderbuchehepaar Ivy und Theo scheint das Leben wunderbar leicht zu sein: erfolgreiche Karrieren, eine liebevolle Ehe, großartige Kinder. Doch hinter der Fassade ihres vermeintlich perfekten Lebens braut sich ein Sturm zusammen. Als Theos Karriere einen empfindlichen Knick erleidet, nimmt Ivys hingegen steil an Fahrt auf. Zwischen den beiden entzündet sich ein explosives Feuerwerk aus harter Konkurrenz und versteckten Ressentiments.

The Rosesist die Neuinterpretation des Filmklassikers Der Rosenkrieg von 1989, der auf dem gleichnamigen Roman von Warren Adler basiert. (votivkino.at)

„Benedict Cumberbatch und Olivia Colman sind schlichtweg grandios – sowohl als liebendes (Ehe-)Paar als auch als erbitterte Kontra­hent*innen, die bei ihrem ganz persönlichen Rosenkrieg nach und nach jede britische Zurückhaltung über Bord werfen. Gnadenlos lustig und dabei auch noch überraschend berührend.“ (filmstarts.de)

Medienpartnerschaft: Volkshochschule Lindau

https://www.youtube.com/watch?v=GPJ_hYyV-qg