Parktheater Lindau

THE GOLD RUSH
Sa 15.11. 20:00
POP-UP KINO
THE GOLD RUSH
Theater Kosmos, Mariahilfstraße 29, 6900 Bregenz I Stummfilm mit Live-Musikbegleitung durch Peter Madsen und Adrian Mears | Eintritt EUR 20
USA 1925 | 95 min | Regie: Charlie Chaplin
THE GOLD RUSH
THE GOLD RUSH
THE GOLD RUSH
THE GOLD RUSH
USA 1925 | 95 min | Stummfilm mit Live-Musikbegleitung durch Peter Madsen und Adrian Mears | Regie, Buch, Schnitt und Musik: Charlie Chaplin | Kamera: Roland Totheroh | Mit: Charlie Chaplin, Mack Swain, Tom Murray, Henry Bergmann, Georgia Hale, u.a.

In Alaska ist das Goldfieber ausgebrochen. Auch der Tramp Charlie sucht nach Reichtum und Glück. Aber das Leben als Goldgräber ist unerbittlich und gefahrvoll. Zu allem Unglück verliebt sich Charlie auch noch in die attraktive Saloon-Tänzerin Georgia.

Zum 100jährigen Jubiläum zeigen wir den Film mit Live-Musikbegleitung durch die Jazz-Musiker Peter Madsen (Klavier) und Adrian Mears (Posaune und Didgeridoo).

In Kooperation mit dem Theater Kosmos

Kartenreservierung: https://theaterkosmos.at/kartenkauf/

https://www.youtube.com/watch?v=kDlEvaKBkhU
How to Be Normal and the Odness of the Other World
Mi 19.11. 19:30
How to Be Normal and the Odness of the Other World
AT 2024 | 102 min | OF | R: Florian Pochlatko
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
How to Be Normal and the Odness of the Other World
Österreich 2024 | 102 min | OF | Regie und Buch: Florian Pochlatko | Kamera: Adrian Bidron | Schnitt: Julia Drack | Mit: Luisa-Céline Gaffron, Elke Winkens, Cornelius Obonya, Felix Pöchhacker, u.a.

Nach ihrer Entlassung aus der Psychiatrie zieht Pia zurück ins Elternhaus – doch statt Halt findet sie dort einen Kosmos aus Hilflosigkeit, Alltagsritualen und stillen Zumutungen. Während ihr Vater sie zur Arbeit drängt, die Therapeutin auf „mehr Teilhabe“ pocht und ihre Mutter sich in Fürsorge verliert, entgleitet Pia zunehmend der Wirklichkeit.

Visuell inspiriert von Graphic Novels und erzählerisch offen für Brüche, Absurdität und innere Zustände begleitet der Film seine Protagonistin durch eine Welt, in der psychische Gesundheit weniger Privatsache als politisches Terrain ist. Ohne Diagnosen zu reproduzieren, stellt er tiefgreifende Fragen an unsere Vorstellungen von Normalität, Anpassung und Identität – und zeigt, wie notwendig eine neue Sprache für das Unnormale geworden ist.

„Wer entscheidet, was normal ist? How to Be Normal ist eine melancholische und doch unbeschwerte Erkundung von Identität, Familie und Selbstfindung am Beispiel einer jungen Frau auf der Suche nach innerem Gleichgewicht und Sinn in einer unkontrollierbaren Welt.“ (Berlinale)

Eröffnungsfilm Diagonale 2025 - Festival des österreichischen Films

https://www.youtube.com/watch?v=c86wo7wz80Q
In die Sonne schauen
Do 20.11. 19:30
In die Sonne schauen
DE 2025 | 169 min | OF | R: Mascha Schilinski
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
In die Sonne schauen
Deutschland 2025 | 169 min | OF | Regie: Mascha Schilinski | Buch: Louise Peter, Mascha Schilinski | Kamera: Fabian Gamper | Schnitt: Billie Mind, Evelyn Rack | Mit: Hanna Heckt, Lena Urzendowski, Susanne Wuest, Luise Heyer, Lea Drinda u.a.

Ein abgeschiedener Vierseitenhof in der Altmark. Die Wände atmen seit über einem Jahrhundert das Leben der Menschen, die hier wohnen, ihren Geschmack, ihr Sein in der Zeit. In die Sonne schauen erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse.

Einen großen, epochalen Film hat Mascha Schilinski geschaffen, eine Grand Tour in die feinsten Verzweigungen der Gefühlswelten dieser vier Frauen. Der Film zielt dabei auch auf unsere Gegenwart und unser sich akut veränderndes Erleben von Geschichte und dem Epochenwandel. Ein Film, der sich tief in unsere Wahrnehmung bohrt und die Sensation dort inszeniert, wo das Empfinden am Flüchtigsten ist: im schnell verblassenden Gefühl von Zeit.

Cannes Film Festival 2025: Jury Prize – Joint winners, Eröffnungsfilm

Deutsche Nominierung für den Auslandsoscar 2026

https://www.youtube.com/watch?v=IeecDPkGDLg
Un ours dans le Jura
Mi 26.11. 19:30
Un ours dans le Jura
How To Make a Killing
FR, BE 2024 | 113 min | OmU | R: Franck Dubosc
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Un ours dans le Jura
Frankreich, Belgien 2024 | 113 min | OmU | Regie: Franck Dubosc | Buch: Franck Dubosc, Sarah Kaminsky | Kamera: Dominique Fausset | Schnitt: Audrey Simonaud | Mit: Franck Dubosc, Laure Calamy, Benoit Poelvoorde, Josephine de Meaux, u.a.

Als Michel auf einer verschneiten Straße einem Bären ausweichen muss, sterben zwei Unbeteiligte, die allerdings zwei Millionen im Kofferraum zurückgelassen haben. Zusammen mit seiner Frau Cathy, die genug Krimis gelesen hat, überlegt Michel, was man für das viele Geld kaufen kann und wie man die Leichen am besten verschwinden lässt. Sie gehen dabei ähnlich dilettantisch vor, wie die Dorfpolizei in diesem Fall ermitteln wird. (weltkino)

Die wunderbar absurde, schwarze Komödie ist eine unterhaltsame Mischung aus winterlichem Fargo und Eberhofer-Dorfkrimi – mit skurrilen Figuren, sich überschlagenden Wendungen, viel Honig und einer Swingerclubnacht als fadenscheiniges Alibi.

„ (...) ein vergnüglich-schwarzhumoriges Stück Kino, das einem im besten Sinne des Wortes einen äusserst befriedigenden Bären aufbindet.“ (sennhausers filmblog)

„ (...) schräg, mutig, anders. Und genau deshalb absolut sehenswert.“ (cineman.ch)

Malaga French Film Festival 2024: Publikumspreis

Medienpartnerschaft: Volkshochschule Lindau

https://www.youtube.com/watch?v=0tnAtzFtgZ0
The Day Iceland Stood Still
Do 27.11. 19:30
The Day Iceland Stood Still
Ein Tag ohne Frauen
IS, US 2024 | 71 min | OmU | R: Pamela Hogan
The Day Iceland Stood Still
The Day Iceland Stood Still
The Day Iceland Stood Still
The Day Iceland Stood Still
The Day Iceland Stood Still
Island, USA 2024 | 71 min | OmU | Regie: Pamela Hogan | Buch: Pamela Hogan, Hrafnhildur Gunnarsdóttir | Kamera: Helgi Felixson | Musik: Margrét Ran | Mit: Gudrun Erlendsdóttir, Ágústa Porkelsdottir, Vigdís Finnbogadótti, u.a.

Als 90 Prozent der isländischen Frauen an einem Herbstmorgen im Jahr 1975 ihre Arbeit niederlegten und ihre Häuser verließen, weil sie sich weigerten zu arbeiten, zu kochen oder sich um die Kinder zu kümmern, brachten sie ihr Land zum Stillstand und katapultierten Island zum „besten Ort der Welt, um eine Frau zu sein.“

Zum ersten Mal von den Frauen selbst erzählt und mit spielerischen Animationen versehen ist Ein Tag ohne Frauen subversiv und unerwartet lustig. „Wir liebten unsere chauvinistischen Schweine“, erinnert sich eine der Aktivistinnen, „wir wollten sie nur ein wenig verändern!“ Der Film erscheint pünktlich zum 50. Jahrestag des Streiks im Jahr 2025 und regt mit seiner Botschaft über die kollektive Kraft der Frauen, ihre Gesellschaft zu verändern, dazu an, das Mögliche neu zu denken.

„(...) setzt den mutigen und humorvollen Frauen, die durch ihr Handeln diese Entwicklung in Gang gesetzt haben, ein eindrucksvolles Denkmal.“ (NDR-Kultur)

Thessaloniki Dokumentarfilm Festival 2025: Publikumspreis

Mill Valley Film Festival 2024: Publikumspreis

Medienpartnerschaft: Verein Amazone

https://www.youtube.com/watch?v=6E6LH96aND4
Bugonia
Mi 3.12. 19:30
Bugonia
IE, US 2025 | 120 min | OmU | R: Yorgos Lanthimos
Bugonia
Bugonia
Bugonia
Bugonia
Bugonia
Bugonia
Irland, USA 2025 | 120 min | OmU | Regie: Yorgos Lanthimos | Buch: Will Tracy, Jang Joon-hwan | Kamera: Robbie Ryan | Schnitt: Yorgos Mavropsaridis | Mit: Emma Stone, Jesse Plemons, Aidan Delbis, Carmen Galindez Barrera, Marc T. Lewis, u.a.

Zwei Freunde, Teddy und Don, mit einer starken Neigung zu Verschwörungstheorien fassen einen riskanten Plan: Sie entführen die mächtige Geschäftsführerin eines großen bedeutenden Unternehmens, Michelle Fuller. Angetrieben von ihrer verschwörungsverblendeten Überzeugung, dass die Frau in Wahrheit eine Außerirdische sei, die eine existenzielle Bedrohung für die Erde darstellt, werden die beiden in ein brandgefährliches Spiel verwickelt, in dem Realität und Wahn zunehmend verschwimmen.

Nach seinem mit vier Oscars ausgezeichneten Meisterwerk Poor Things bringt Ausnahmeregisseur Yorgos Lanthimos (The Lobster, The Favourite) mit seinem neuesten Geniestreich nun eine skurrile Sci-Fi-Komödie auf die große Leinwand.

„ (...) stürzen sich vor allem Jesse Plemons und Emma Stone trotz – dem derart rückhaltlos in ihre Rollen, dass ihr Psycho-Duell einem dennoch wahnsinnig viel Freude – der besonders abgefuckten Sorte – bereitet. Und die finalen 15 Minuten sind ohnehin dunkelschwarzes Comedy-Gold!“ (filmstarts.de)

„Ein wahrhaft außerirdisches Vergnügen.“ (outnow.ch)

Venedig Film Festival 2025: Green Drop Award

Montclair Film Festival 2025: Drehbuchpreis

https://www.youtube.com/watch?v=n5r3JYud6pY
Ich sterbe. Kommst du?
Do 4.12. 19:30
Ich sterbe. Kommst du?
DE 2025 | 98 min | OF | R: Benjamin Kramme
Ich sterbe. Kommst du?
Ich sterbe. Kommst du?
Ich sterbe. Kommst du?
Ich sterbe. Kommst du?
Ich sterbe. Kommst du?
Ich sterbe. Kommst du?
Deutschland 2025 | 98 min | OF | Regie und Buch: Benjamin Kramme | Kamera: Jean-Pierre Meyer-Gehrke | Schnitt: Julius Holtz | Mit: Jennifer Sabel, Barbara Philipp, Hildegard Schroedter, Lea Freund, u.a.

Die alleinerziehende Nadine hat nicht mehr viel Zeit. Ihre Krebserkrankung ist unheilbar. Beim Gehen muss sie sich schon auf einen Stock stützen. Im Krankenhaus kann man nichts mehr für sie tun, also kehrt sie in ihre Wohnung zurück, um ihre Sachen zu packen und Abschied zu nehmen. Widerwillig bezieht sie ein Zimmer in einem Hospiz, tut sich aber schwer, sich in den dortigen Betrieb einzufinden. Schon am ersten Abend packt sie ihren Koffer und will nur noch weg, doch dann sagt ihr der freundliche Pfleger Nuri: „Die erste Nacht ist immer schlimm“ und kann sie umstimmen.

Ich sterbe. Kommst Du?sucht einen sensiblen und kraftvollen Weg, um mit dem Thema Tod und Sterben umzugehen. Hospize sind lebendige Ort. Es geht in ihnen um das Leben, das möglichst schmerzfrei und würdevoll seine letzte Phase finden kann. Tod und Sterben sind hier kein Sakrileg, über das nicht gesprochen wird, sondern es wird gemeinsam versucht einen unverkrampften und möglichst sicheren Umgang mit dem Thema „Tod“ zu finden.

Max Ophüls Preis 2025: Publikumspreis und Preis für den gesellschaftlich relevantesten Film

34. Kinofest Lünen: Publikumspreis, Schauspielpreis für Jennifer Sabel

Medienpartnerschaft: hospiz vorarlberg, Hospizzentrum Haus Broeg zum Engel, Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst Lindau und Westallgäu

https://www.youtube.com/watch?v=4zgg431S5UM
Einskonar Ast
Mi 10.12. 19:30
Einskonar Ast
Skinny Love
IS 2024 | 92 min | OmU | R: Sigurður Anton Friðþjófsson
Einskonar Ast
Einskonar Ast
Einskonar Ast
Einskonar Ast
Island 2024 | 92 min | OmU | FSK: ab 16 Jahren | Regie, Buch und Schnitt: Sigurður Anton Friðþjófsson | Kamera: Aron Bragi Baldursson | Musik: Kvikindi | Mit: Kristrún Kolbrúnardóttir, Magdalena Tworek, Edda Lovisa, Laurasif Nora, u.a.

Die Beziehung zwischen der bisexuellen Sex-Influencerin Emilý und der Geochemikerin Katinka ist liebevoll, sexy und offen. Und das Beste? Katinka lebt in Polen, weswegen Emilý sich in Island in Ruhe auf ihre wachsenden Follower-Zahlen konzentrieren kann. Doch auch Online-Sexarbeit hat ihre Tücken: Trolle belästigen Emilý auf den Straßen Reykjaviks, das Geld reicht sowieso nie und getragene Höschen sind NICHT steuerlich absetzbar?! Und dann zieht Katinka auch noch nach Island – mit dem Ziel, ihre Beziehung auf die nächste Stufe zu bringen.

Lustvoll, witzig und echt; Skinny Love nähert sich vorurteilsfrei den Leidenschaften und Ideen, die die Gen-Z wirklich beschäftigen. Ob Sexarbeit oder Polyamorie – warum muss man immer alles problematisieren? Regisseur Sigurður Anton Friðþjófsson zeigt lieber, wie finanzieller Druck und die Sehnsucht nach einem authentischen Selbstausdruck die Welt junger Menschen prägen. Ein Film, der Ja sagt zum Leben. Und zur Lust.

Medienpartnerschaft: GoWest Verein für LGBTQIA+

https://www.youtube.com/watch?v=V1tqYYV3y8Q
Otto Lechner – Der Musikant
Do 11.12. 19:30
Otto Lechner – Der Musikant
AT 2025 | 100 min | OF | R: Bernhard Pötscher
Otto Lechner – Der Musikant
Otto Lechner – Der Musikant
Otto Lechner – Der Musikant
Otto Lechner – Der Musikant
Otto Lechner – Der Musikant
Otto Lechner – Der Musikant
Österreich 2025 | 100 min | OF | Regie, Buch und Kamera: Bernhard Pötscher | Kamera: Aron Bragi Baldursson | Schnitt: Paul-Michael Sedlacek | Musik: Otto Lechner | Mit: Otto Lechner, Anne Bennent, Klaus Trabitsch, Peter Rosmanith, Max Nagl, u.a.

Musikalische Elementarereignisse und ihr Schöpfer: Otto Lechner – Der Musikant ist ein Film, in dem man den Menschen – nicht nur den Musiker – Otto Lechner kennenlernen kann. Ein Kino-Erlebnis mit großartigen Konzertaufnahmen, sehr persönlichen Gesprächen und dem wunderbaren Humor des österreichischen Akkordeon-Genies. (polyfilm)

„Wenn man Otto Lechners Musik hört, ist alles vergessen, was man jemals über Akkordeonmusik wusste. Seine Musik ist innovativ, verblüffend witzig und voller Überraschungen.“ (Rambles)

„Otto Lechner an den Tasten, das heißt vor allem: stupende Musikalität und ein einzigartiges ‚Feeling‘. Er lässt das Akkordeon klingen, wie dereinst Jimi Hendrix seine Gitarre.“ (Der Falter)

Medienpartnerschaft: Musikschule Lindau, Musikschule Bregenz

https://www.youtube.com/watch?v=2pXCtnAYT7A
AUSTROSCHWARZ
Mo 15.12. 20:00
POP-UP KINO
AUSTROSCHWARZ
Altes Kino Rankweil, Bahnhofstraße 30, 6830 Rankweil I Eintritt EUR 8,50 VVK, 13 AK
AUT 2025 | 98 min | OF | Regie: Mwita Mataro, Helmut...
AUSTROSCHWARZ
AUSTROSCHWARZ
AUSTROSCHWARZ
AUSTROSCHWARZ
AUSTROSCHWARZ
Österreich 2025 | 98 min | OV | Regie und Buch: Mwita Mataro, Helmut Karner | Kamera: Jasmin Schwendinger | Schnitt: Christin Veith | Musik: Nicola Mpunga aka Kimyan Law | Mit: Mwita Mataro, Samrin, Oscar, Leyla

AUSTROSCHWARZ begleitet den Musiker Mwita Mataro auf einer filmischen Reise durch seine Heimat Österreich. In einer einzigartigen Verbindung aus Essay und spielerischer Animation erzählt er über Schwarz-Sein in Österreich, über Identität, Zusammenhalt und Kunst als Aktivismus. Der Film ermutigt, inspiriert und kommt genau zur richtigen Zeit.

Diagonale 2025

In Kooperation mit dem Alten Kino Rankweil

Kartenreservierung: https://www.alteskino.at/info/tickets

https://www.youtube.com/watch?v=V3pLgoJkz4U
Zweitland
Mi 17.12. 19:30
Zweitland
IT, AT, DE 2025 | 112 min | OmU | R: Michael Kofler
Zweitland
Zweitland
Zweitland
Zweitland
Italien, Österreich, Deutschland 2025 | 112 min | OmU | Regie und Buch: Michael Kofler | Kamera: Felix Wiedemann | Schnitt: Florian Miosge | Mit: Thomas Prenn, Aenne Schwarz, Laurence Rupp, Francesco Axquaroli, Andrea Fuorto, u.a.

Südtirol, 1961. Die norditalienische Region wird durch eine Serie von separatistischen Bombenanschlägen erschüttert. Während der junge Bauernsohn Paul der Perspektivlosigkeit seines Dorfes entkommen und Malerei studieren will, kämpft sein älterer Bruder Anton kompromisslos für den Schutz der deutschsprachigen Minderheit – notfalls mit Gewalt. Nachdem Anton als einer der Attentäter enttarnt wird, flieht er und lässt Hof und Familie zurück. Widerwillig verschiebt Paul seine eigenen Pläne, um Antons Frau Anna und ihren kleinen Sohn zu unterstützen. Während die Lage eskaliert und die italienische Polizei hart durchgreift, beginnt Anna sich zunehmend gegen die patriarchalen Strukturen ihres Umfelds zu wehren. Paul hingegen muss sich entscheiden – zwischen familiärer Loyalität und persönlicher Selbstverwirklichung.

„(...) ein bewegendes Familiendrama vor dem Hintergrund der Südtiroler Separatistenbewegung und eine eindrückliche Reflexion über politische Gewalt und ihre Folgen. Michael Kofler gelingt ein feinfühliges Familienporträt, das eine persönliche Geschichte zweier Brüder überzeugend mit einem historischen Konflikt verwebt.“ (filmstarts.de)

Medienpartnerschaft: Verband der Südtiroler in Vorarlberg

https://www.youtube.com/watch?v=AEUtsDsLWX0
Sorda
Do 18.12. 19:30
Sorda
Sorda – Der Klang der Welt
ES 2025 | 99 min | OmU | R: Eva Libertad
Sorda
Sorda
Sorda
Sorda
Sorda
Sorda
Sorda
Spanien 2025 | 99 min | OmU | Regie und Buch: Eva Libertad | Kamera: Gina Ferrer | Schnitt: Marta Velasco | Musik: Aránzazu Calleja | Mit: Miriam Garlo, Álvaro Cervantes, Alene Irureta, Joaquín Notario, Daniela Saura Pérez, u.a.

Ángela ist gehörlos, Héctor hörend, ein junges Paar, fröhlich und verliebt, umso mehr, als sie ihr erstes Kind erwarten. Ona soll es heißen, ein Mädchen. Doch je näher der Tag der Geburt rückt, desto unruhiger wird Ángela. Wie soll sie sich um Ona kümmern in einer Welt, die nicht für sie gemacht ist? Wird Ona hören wie Héctor oder sein wie sie? Ihre kleine, beschützte Welt, die sich Ángela und Héctor geschaffen haben, bekommt Risse. Sie müssen es noch einmal versuchen. In der Welt, wie sie ist und wie sie sein könnte.

„Ein hellsichtiger, ungeschönter, leuchtender Film.“ (Cinemanía)

„Ein stiller Crowd Pleaser, aufmerksam und einfühlsam ... Miriam Garlo trägt den Film mit einer unwiderstehlichen Mischung aus Stolz, Schmerz und Isolation.“ (Screen Daily)

Berlinale 2025: Panorama Publikumspreis, C.I.C.A.E. Award

Guadalajara Film Festival 2025: Bester Film, Beste Regie

Malaga Filmfestival 2025: Bester Film, Bester Schauspieler und Schauspielerin, Publikumspreis

Medienpartnerschaft: BAO e.V. Gehörlosen- und Gebärdensprachverein, Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte

https://www.youtube.com/watch?v=SjUbxqB8LsA
The Roses
Do 25.12. 19:30
The Roses
Die Rosenschlacht
GB, US 2025 | 105 min | OmU | R: Jay Roach
The Roses
The Roses
The Roses
The Roses
The Roses
The Roses
The Roses
Großbritannien, USA 2025 | 105 min | OmU | Regie: Jay Roach | Buch: Warren Adler, Tony McNamara | Kamera: Florian Hoffmeister | Schnitt: Jon Poll | Mit: Olivia Colman, Benedict Cumberbatch, Kate McKinnon, Andy Samberg, u.a.

Für das Bilderbuchehepaar Ivy und Theo scheint das Leben wunderbar leicht zu sein: erfolgreiche Karrieren, eine liebevolle Ehe, großartige Kinder. Doch hinter der Fassade ihres vermeintlich perfekten Lebens braut sich ein Sturm zusammen. Als Theos Karriere einen empfindlichen Knick erleidet, nimmt Ivys hingegen steil an Fahrt auf. Zwischen den beiden entzündet sich ein explosives Feuerwerk aus harter Konkurrenz und versteckten Ressentiments.

The Rosesist die Neuinterpretation des Filmklassikers Der Rosenkrieg von 1989, der auf dem gleichnamigen Roman von Warren Adler basiert. (votivkino.at)

„Benedict Cumberbatch und Olivia Colman sind schlichtweg grandios – sowohl als liebendes (Ehe-)Paar als auch als erbitterte Kontra­hent*innen, die bei ihrem ganz persönlichen Rosenkrieg nach und nach jede britische Zurückhaltung über Bord werfen. Gnadenlos lustig und dabei auch noch überraschend berührend.“ (filmstarts.de)

Medienpartnerschaft: Volkshochschule Lindau

https://www.youtube.com/watch?v=GPJ_hYyV-qg