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LINDAU: Buch-Insel, Lindau Tourismus, Parktheater Lindau
Südtirol, 1961. Die norditalienische Region wird durch eine Serie von separatistischen Bombenanschlägen erschüttert. Während der junge Bauernsohn Paul der Perspektivlosigkeit seines Dorfes entkommen und Malerei studieren will, kämpft sein älterer Bruder Anton kompromisslos für den Schutz der deutschsprachigen Minderheit – notfalls mit Gewalt. Nachdem Anton als einer der Attentäter enttarnt wird, flieht er und lässt Hof und Familie zurück. Widerwillig verschiebt Paul seine eigenen Pläne, um Antons Frau Anna und ihren kleinen Sohn zu unterstützen. Während die Lage eskaliert und die italienische Polizei hart durchgreift, beginnt Anna sich zunehmend gegen die patriarchalen Strukturen ihres Umfelds zu wehren. Paul hingegen muss sich entscheiden – zwischen familiärer Loyalität und persönlicher Selbstverwirklichung.
„(...) ein bewegendes Familiendrama vor dem Hintergrund der Südtiroler Separatistenbewegung und eine eindrückliche Reflexion über politische Gewalt und ihre Folgen. Michael Kofler gelingt ein feinfühliges Familienporträt, das eine persönliche Geschichte zweier Brüder überzeugend mit einem historischen Konflikt verwebt.“ (filmstarts.de)
Medienpartnerschaft: Verband der Südtiroler in Vorarlberg
Ángela ist gehörlos, Héctor hörend, ein junges Paar, fröhlich und verliebt, umso mehr, als sie ihr erstes Kind erwarten. Ona soll es heißen, ein Mädchen. Doch je näher der Tag der Geburt rückt, desto unruhiger wird Ángela. Wie soll sie sich um Ona kümmern in einer Welt, die nicht für sie gemacht ist? Wird Ona hören wie Héctor oder sein wie sie? Ihre kleine, beschützte Welt, die sich Ángela und Héctor geschaffen haben, bekommt Risse. Sie müssen es noch einmal versuchen. In der Welt, wie sie ist und wie sie sein könnte.
„Ein hellsichtiger, ungeschönter, leuchtender Film.“ (Cinemanía)
„Ein stiller Crowd Pleaser, aufmerksam und einfühlsam ... Miriam Garlo trägt den Film mit einer unwiderstehlichen Mischung aus Stolz, Schmerz und Isolation.“ (Screen Daily)
Berlinale 2025: Panorama Publikumspreis, C.I.C.A.E. Award
Guadalajara Film Festival 2025: Bester Film, Beste Regie
Malaga Filmfestival 2025: Bester Film, Bester Schauspieler und Schauspielerin, Publikumspreis
Medienpartnerschaft: BAO e.V. Gehörlosen- und Gebärdensprachverein, Vorarlberger Landeszentrum für Hörgeschädigte
Für das Bilderbuchehepaar Ivy und Theo scheint das Leben wunderbar leicht zu sein: erfolgreiche Karrieren, eine liebevolle Ehe, großartige Kinder. Doch hinter der Fassade ihres vermeintlich perfekten Lebens braut sich ein Sturm zusammen. Als Theos Karriere einen empfindlichen Knick erleidet, nimmt Ivys hingegen steil an Fahrt auf. Zwischen den beiden entzündet sich ein explosives Feuerwerk aus harter Konkurrenz und versteckten Ressentiments.
The Rosesist die Neuinterpretation des Filmklassikers Der Rosenkrieg von 1989, der auf dem gleichnamigen Roman von Warren Adler basiert. (votivkino.at)
„Benedict Cumberbatch und Olivia Colman sind schlichtweg grandios – sowohl als liebendes (Ehe-)Paar als auch als erbitterte Kontrahent*innen, die bei ihrem ganz persönlichen Rosenkrieg nach und nach jede britische Zurückhaltung über Bord werfen. Gnadenlos lustig und dabei auch noch überraschend berührend.“ (filmstarts.de)
Medienpartnerschaft: Volkshochschule Lindau
In den 1950er Jahren. Während einer Zugreise durch die Schweiz wird ein US-Amerikaner, der einen auf den Namen James Larkin White ausgestellten Pass besitzt, an der Grenze festgenommen. Man glaubt, er sei der vor sieben Jahren verschwundene Bildhauer Anatol Stiller, der wegen seiner Verwicklung in eine dubiose politische Affäre gesucht wird. White beharrt darauf, nicht Stiller zu sein. Um ihn zu überführen, bittet die Staatsanwaltschaft Stillers Frau Julika um Hilfe, doch auch sie kann ihn nicht eindeutig identifizieren.
„Sorgfältige, klug gestraffte Verfilmung des Romans von Max Frisch (...)“ (filmdienst)
Medienpartner: Stadtbücherei Bregenz, literaturhaus vorarlberg