BE, FR, CH 2022 | 65 min | R: Rémi Durin, Arnaud...
Hoch oben, auf den höchsten Gipfeln der Erde, wächst eine Pflanze im glänzenden Sonnenschein. Ihr Name ist die Blume des Himalaya. Yuku verlässt ihre Familie, um sich auf die Suche nach dieser Blume mit dem ewigen Licht zu machen. Sie will sie ihrer Großmutter schenken, die angekündigt hat, dass sie bald mit dem kleinen, blinden Maulwurf in die Erde ziehen wird. Doch, um die Blume zu finden, muss sie eine lange Reise mit vielen Hindernissen zurücklegen. Aber dank ihrer Musik und ihrer Lieder findet Yuku auf ihrem Weg viele neue Freund*innen. Sie sind das wertvollste Gut, um die Abenteuer des Lebens zu bestehen.
Medienpartner: Familienbund Vorarlberg, Vorarlberger Familienverband
Matthias, Inhaber der Agentur My Companion, ist ein Meister seines Fachs. Benötigen Sie einen „kulitivierten Freund“, um ihre Bekannten zu beeindrucken? Einen „perfekten Sohn“ zum Herzeigen bei der 60er-Party? Oder vielleicht einfach einen Sparringspartner, um einen Ehekrach zu proben? Matthias ist ihr Mann! Obwohl er sich darin auszeichnet, täglich jemand anderes zu sein, besteht die wahre Herausforderung für ihn darin, einfach er selbst zu sein.
Als seine Freundin Sophie ihn wegen allumfassender Gefühllosigkeit allein im stylischen Domizil zurücklässt, muss Mathias in die Gänge kommen – und löst auf dem Weg zur Selbsterkenntnis eine Kettenreaktion von zunehmend absurdem Ausmaß aus.
„Zum Finale der Viennale ein österreichisches Highlight: Pfau! Hervorragend: Albrecht Schuch.“ (Kurier)
„Eine gelungene Mischung aus Gesellschafts-Satire und Tragikomödie, die hier am Lido von der internationalen Kritik gefeiert wurde.“ (ORF ZIB)
Filmfestival Venedig 2024: Settimana della Critica, Preis der Filmkritik für Beste Regie
Stockholm Film Festival 2024: Bester Debütfilm
Les Arcs Filmfestival 2024: Publikumspreis
Souleymanes Geschichte
FR 2024 | 93 min | OmU | R: Boris Lojkine
Souleymane ist aus Guinea geflüchtet und versucht in Frankreich einen Asylantrag zu stellen. Da er keinen Pass hat, braucht er dringend Geld, um an Papiere zu kommen. Dafür schlägt er sich unter haarsträubenden Bedingungen als Fahrradkurier für einen Food Delivery Service in Paris über die Runden. Es bleiben ihm nur noch 48 Stunden bis zum Termin beim Migrationsamt.
Boris Lojkine, der mit Camille 2019 den Publikumspreis in Locarno gewann, schafft mit Souleymanes Geschichte ein hochspannendes und bewegendes Drama über Migration, die Gig Economy und das Leben in einer Großstadt.
„Boris Lojkine bleibt ganz nah an seinem Protagonisten, der Film konfrontiert die Zuschauer schlicht mit seiner Lebensrealität. Das ist eine gute Entscheidung, denn so bekommt man nicht das Gefühl, der Film schreibe einem seine Weltsicht vor.“ (NZZ)
Filmfestspiele Cannes 2024: Un Certain Regard – Bester Schauspieler, Preis der Jury und Fipresci-Preis | European Film Awards 2024: Bester Schauspieler | Jerusalem Film Festival 2024: Bester internationaler Film
In Kooperation mit der Dienststelle Integration der Landeshauptstadt Bregenz
Begabtes Kind, verlassene Tochter, entschlossene Frau, einsame Künstlerin, Erforscherin innerer Welten, gefeierte Malerin: Der Film Mit einem Tiger schlafen von Anja Salomonowitz ist ein poetisches Porträt der österreichischen Malerin Maria Lassnig. Ein Film über ihre Suche nach ihrem ganz persönlichen, künstlerischen Ausdruck, über ihren Kampf in der männlichen Kunstwelt, ihr körperliches Ringen um ihre Malerei, in der sie ihren inneren Schmerz auf die Leinwand bringt. Und dann auch ein Film über ihren großen künstlerischen Erfolg.
„Der Film berührt als Porträt einer Künstlerin, die immer in ihren Farben beheimatet war, nie in der ‚wirklichen‘ Welt - und als Kritik an einer Kunstszene, die Frauen oft Jahrzehnte auf Anerkennung warten lässt.“ (Die Presse)
„Birgit Minichmayr als Maria Lassnig ist die Erfüllung eines Wunsches, von dem man nicht wusste, dass man ihn hatte.“ (Der Standard)
Die Vorführung ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Filmforum Bregenz, Magazin 4 und STAGE Bregenz, der Messe für zeitgenössische Kunst in der Bodenseeregion. Im Filmpreis inbegriffen ist der freie Eintritt zur Messe am 21., 22. oder 23. März bei Vorlage der Kinokarte.
Der ungarisch-jüdische Architekt László Toth flüchtet ohne seine Frau Erzsébet am Ende des Zweiten Weltkriegs von Europa in die Vereinigten Staaten, um dort ein neues Leben aufzubauen. Er kommt bei seinem Cousin Attila in Pennsylvania unter, der dort ein eigenes Möbelgeschäft hat. Als Harry Lee, der Sohn des örtlichen Tycoons Harrison Lee Van Buren, den alten Lesesaal seines Vaters in eine hochmoderne Bibliothek umbauen will und hierfür Attila und László beauftragt, stellt László ein erstes Mal sein Können unter Beweis.
Nach einem Streit mit Attila und dessen Frau landet László auf der Straße und wird heroinabhängig. Doch sein Genie als Architekt blieb nicht unbemerkt. Harrison Lee Van Buren, begeistert von seiner neuen Bibliothek, sucht László auf und beauftragt ihn, ein Großes modernistisches Denkmal zu entwerfen. Es wird das ehrgeizigste Projekt seiner Karriere, das László und seine Familie sowohl in Höhen als auch in Tiefen führen wird.
„(...) kein Unterhaltungskino und auch nicht immer ein Genuss. Trotzdem ist das Werk in seiner Machart ein einzigartiges filmisches Meisterwerk, das es in dieser Art selten zu sehen gibt.“ (outnow.ch)
Der Film wurde mit 96 internationalen Filmpreisen ausgezeichnet und ist nominiert für 10 Oscars.
Im The Grill in Manhattan ist Hochbetrieb und aus der Kasse ist Geld verschwunden. Alle Köche ohne Papiere werden befragt und Pedro ist der Hauptverdächtige. Er ist ein Träumer und Unruhestifter und verliebt in Julia, eine Kellnerin aus New York, die sich nicht auf eine Beziehung mit ihm einlassen kann. Rashid, Besitzer von „The Grill“, hat versprochen, Pedro bei seinen Papieren und damit aus der Illegalität zu helfen. Doch ein schockierendes Geständnis von Julia provoziert Pedro zu einer Tat, die das Fließband der Küche ein für alle Mal zum Stillstand bringen wird.
Der gefeierte mexikanische Regisseur Alonso Ruizpalacios bringt mit La Cocina eine packende Adaption von The Kitchen, dem ikonischen Theaterstück von Arnold Wesker auf die große Leinwand. In eindrucksvollen Schwarzweißbildern taucht das Publikum tief in das Innenleben der Großküche mit all ihren Dramen, Absurditäten, Momenten der Verzweiflung, sowie Menschlichkeit und Solidarität ein.
„Regisseur Alonso Ruizpalacios gibt den hier Schuftenden ihre Würde durch die Kraft betörender Schwarz-Weiß-Bilder zurück. Er lässt sie als Menschen aufscheinen, die mehr verdient haben als den Kommandoton auszehrender Herrschaftsverhältnisse.“ (film-rezensionen.de)
Havanna Filmfestival 2024: Beste Kamera | Stockholm Filmfestival 2024: Bestes Drehbuch
Mallorca Filmfestival 2024: Beste Regie, Beste Kamera
Paris, September 1977: Maria Callas hat sich seit Jahren aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Die legendäre Operndiva singt nicht mehr und lebt entrückt in ihrer riesigen Wohnung, hinter schweren Vorhängen, in einer Welt voller Erinnerungen. Nur ihr treuer Kammerdiener Ferruccio und die Köchin Bruna stehen ihr nah, und beide machen sich zunehmend Sorgen um die Gesundheit ihrer Hausherrin. Als der TV-Reporter Mandrax auftaucht, blüht Maria Callas auf. Die Interviews mit dem jungen Mann führen Maria zurück in bessere, in große, in legendäre Zeiten. Sie beschließt, noch ein letztes Mal auf die Bühne zurückzukehren.
„Nachdem er sich mit Jackie, Spencer und nun Maria den Ruf als wohl aufregendster Leinwand-Biograf unserer Zeit erarbeitet hat, wüssten wir da noch ein paar Ikonen des 20. Jahrhunderts, über die wir von Pablo Larraín einen Kinofilm sehen würden.“ (filmstarts.de)
„Angelina Jolie spielt in Maria eine ihrer größten Rollen – sie übertrifft sich darin selbst.“ (moviepilot.de)
Palm Springs Filmfestival 2025: Desert Palm Award für Angelina Jolie
Nominiert für den Oscar 2025: Edward Lachman (Kamera)
Medienpartnerschaft mit der Musikschule Bregenz
